Übersicht
Gesamtüberblick über die Desktop-Virtualisierung mit VERDE
Jörg Deckert
Vorteile VDI allgemein
- Ein Image für viele Arbeitsplätze
-> Einfaches Management (Updates...)
- Einheitliche (virtuelle) Hardwareumgebung
-> Einfaches Management (Treiber...)
- Nahezu kein Management am Arbeitsplatz
-> Einfaches Management (Umzüge, HW-Tausch)
- Höhere Sicherheit durch Thinclient-Umgebung
-> Keine Viren
-> Netzwerk-Zugriff nur auf VDI-Server
Ab einer Anzahl von ca. 20 PC-Arbeitsplätzen sollte jedes Unternehmen zumindest prüfen, ob der Einsatz von Desktop-Virtualisierung sinnvoll ist. Auch wenn damit keine unmittelbare Kosteneinsparung zu erreichen ist, kann diese auf längere Sicht durch einen geringeren Management-Aufwand und höhere Arbeitsproduktivität erzielt werden.
Aufbau VDI allgemein
Eigenschaften VERDE
- Gegenüber vergleichbaren Lösungen zeichnet sich VERDE durch folgende Merkmale aus:
- Umfassende VDI-Umsetzung mit niedrigen Gesamtkosten
- Einfache Implementierung und Management
- VDI, Geschäftsstellen-Anbindung und Offline-Betrieb
- (Offline-) Desktop auf USB-Stick oder Festplatte
- Gold Master Image, getrennte System- / Datenbereiche
- Unterstützung von Windows- und Linux-Gästen auf derselben Infrastruktur
- Anbindung an versch. Directories (AD, LDAP, eDirectory...)
Vergleich VERDE
Aufbau VERDE-Gesamtlösung
VERDE-Komponenten (zentral)
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- Hauptkomponenten
- Server & Cluster, Shared Storage, Directory-Anbindung
- Gold Master Images
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- Connection-Broker, bietet:
- Zugriff mit PCs, Thinclients, PDAs; Windows und Linux
- Protokolle: SPICE, RDP, NX
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- Zentrales Management
- Webbasierendes Management und Monitoring
- Alle Desktops auf allen Cluster-Servern
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VERDE-Komponenten (remote)
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- Effiziente Integration von Außenstellen
- Synchronisation der Images auf Außenstellen-Server
- Lokales Arbeiten, kein Management nötig
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- Offline-Nutzung der virtuellen Desktops
- Typ1 Client Hypervisor
- Zentrales Management
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Einstiegslösung
- 1 Server für alle VERDE-Komponenten
- Virtualisierung, Connection Broker, Provisioning, Management
- Lokaler Storage (NAS / SAN möglich)
- Lokale Benutzer (Directory-Anbindung möglich)
- Thinclient-Verwaltung
- Jederzeit erweiterbar (VERDE Cluster, Storage...)
Mittlere Lösung
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- Intel Modular Server
- Alle nötigen Komponenten in einem Gehäuse
- Kostengünstig
- Einfach zu managen
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- beinhaltet bis zu 6 Compute Module, den Shared Storage, den Switch sowie Netzteile/Lüfter
- enormer Kostenvorteil, da kein separater, redundanter Shared Storage nötig ist
- Gemeinsame Management-Oberfläche für alle Komponenten
Maximalausbau
IGEL Thinclients
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- Thinclients
- logische Fortführung des VDI-Gedankens
- Drastisch verringerter Management-Aufwand am Arbeitsplatz
- Energiesparend
- Höhere Sicherheit
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- Verfügbar mit Linux und Windows (embedded)
- Verschiedene Leistungsklassen und Bauformen
- auch als Software für vorhandene (alte) PCs
IGEL Management
- kann direkt auf dem VERDE Server installiert werden
Im Beispiel-Screenshot ist die Management-Oberfläche mit einem durch den Administrator gespiegelten Thinclient-Bildschirm eines Benutzers zu sehen.
VDI Hindernisse
- häufige Argumente gegen den VDI-Einsatz:
- Kein Bedarf, da nur wenige Desktops
-> VERDE lohnt sich ab 20 Dektops, auch dann schon volle Funktionalität
- Hoher Einstiegsaufwand (Virtualisierung, Storage...)
-> VERDE funktioniert mit einem Server, ist dann aber beliebig skalierbar
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Bei VDI-Ausfall funktioniert nichts mehr
-> VERDE hat keinen Single Point of Failure
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Schlechte Performance in Außenstellen (langsame Ltg.)
-> VERDE Branch
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Ohne Netzwerk-Anbindung kein Arbeiten möglich
-> VERDE LEAF
Außenstellen-Anbindung
- VERDE Branch Struktur
Offline-VDI warum?
- Gründe für Offline-VDI:
- Rückkehr zu „Personal Computing“
- Höhere Desktop-Performance
- Einsparung HW-Kosten (nur Notebook)
- Einfaches Desktop-Management
- Reduzierte Rollout-Kosten
- Weniger Datenlecks
- Funktioniert auch bei VDI-Ausfall
- Zentrales Backup
- Einfache Migration
- Arbeiten an jedem Ort möglich
Offline-VDI mit VERDE
Typ1-Hypervisor
Anwendungsmöglichkeiten
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- Gesamtlösung:
- Schulungsarbeitsplätze
- Büros mit gleichartigen Arbeitsplätzen
- Windows7-Migration
- Alle Arbeitsplätze
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- Außenstellenanbindung:
- alle Zweigniederlassungen ohne Admin
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- Offline-Desktop:
- Alle Notebooks
- Heimarbeitsplätze mit privater und dienstlicher VM
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