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Übersicht

Funktionen, Abgrenzung

Übersicht

Red Hat Enterprise Virtualization (RHEV) ist eine vollständige Virtualization Management-Lösung für Server- und Desktop-Virtualisierung und die erste unternehmensfertige, vollständig quelloffene (Open Source) Virtualisierungsplattform. RHEV basiert auf dem kernelbasierten Virtual Machine (KVM) Hypervisor und der oVirt Open Virtualization Management Platform – Projekte, die von Red Hat entwickelt und für die Open Source-Community freigegeben wurden. RHEV ist eine echte strategische Virtualisierungsalternative für Organisationen, die die Betriebskosten reduzieren, die Rentabilität bzw. den Break-even-Point schneller erreichen und eine Herstellerbindung vermeiden wollen.

Unser Kernprodukt, Red Hat Enterprise Virtualization für Server, beinhaltet das RHEV Manager-Verwaltungssystem sowie den RHEV Hypervisor und unterstützt Serverbetriebssysteme als virtuelle Gäste.

Red Hat Enterprise Virtualization für Desktops ist als Add-On erhältlich und bietet Support für Desktop-Betriebssysteme als virtuelle Gäste sowie Desktop-Verwaltungsfunktionen

Auf einen Blick

  • Geringere Gesamtbetriebskosten (TCO) als alle anderen wichtigen virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI)-Lösungen – Kosteneinsparungen von bis zu 75 % gegenüber anderen Lösungen
  • Erhebliche Verbesserungder Datensicherheit und Risikominimierung
  • Das SPICE-Protokoll bietet ein lokales PC-ähnliches Nutzungserlebnis mit der Möglichkeit, Audio/Video- und Multimedia-Daten in allen Formaten abzuspielen
  • Einfache Installation und Konfiguration für weniger Komplexität und effiziente Bereitstellung
  • Intuitive, browserbasierte zentrale Management-Tools vereinfachen das Ressourcenmanagement und das Wachstum
  • Unterstützt sowohl Windows- als auch Linux-Gastbetriebsysteme

Wichtige Vorteile

RHEV VDI SPICEVerbesserte Datensicherheit

Red Hat Enterprise Virtualization für Desktops hilft Unternehmen bei der Sicherung ihrer Daten, indem Desktop-Umgebungen in das sichere Rechenzentrum hinter unternehmensinternen Firewalls verschoben werden, um das Diebstahlrisiko zu reduzieren und um behördliche Auflagen und die Regulatorien durch Datenschutzgesetze erfüllen zu können.

Geringere Infrastrukturkosten

Durch die Zentralisierung von Desktop-Umgebungen in Rechenzentren, die Bereitstellung neuer Desktop Umgebungen, die Wartung von bestehenden Systemen und die Überwachung von Desktop-Aktivitäten kann alles mit wenigen Mausklicks erledigt werden.

Verbesserte Verwaltbarkeit

Desktop-Umgebungen können zentral erstellt, überwacht und verwaltet werden. Ein Vor-Ort-Support ist somit nicht mehr erforderlich.

Ermöglichen von Unternehmenskontinuität und Datenagilität

Durch Beseitigung der Abhängigkeiten zwischen dem Betriebssystem und der Hardware befinden sich Desktop-Umgebungen in isolierten, transportablen virtuellen Rechnern und ermöglichen Mobilität auch über Rechenzentrumsgrenzen hinweg. Zudem können Desktops einfach in die Backup-Pläne des Rechenzentrums eingebunden werden, um noch mehr Kontinuität zu ermöglichen.

Verbesserung der Anwendungs- und Client-Flexibilität

Benutzer können von verschiedenen Client-Geräten auf verschiedene Betriebsumgebungen zugreifen. Unabhängig vom verwendeten Client wird dadurch die Anwendungsflexibilität für Windows- und Linux-basierte Anwendungen verbessert.

Funktionen im Detail

FunktionskategorienFunktionen
Sicherheit und Skalierbarkeit
  • SSL-Verschlüsselung – Für eine sichere Datenübertragung vom Client
  • SELinux und sVirt – Sicherheitsrichtlinien auf Kernelebene, die vollständige Datenisolierung und Datenschutz bieten.
  • RAM Overcommitment – Weisen Sie mehr Speicher zu als physisch auf dem Host vorhanden ist
  • Höchste VM-Dichte – Unterstützung von Hunderten von virtuellen Desktops auf einem einzigen Host und Maximierung der Hardwareauslastung
  • CPU- und Kernabstraktion – Verwenden Sie bis zu 64 virtuelle CPUs, die als beliebige Kombination von virtuellen Prozessoren und Kernen dargestellt werden
Erweitertes Desktop-Management
  • Schnelle Bereitstellung – Für die Erstellung neuer Desktop-Umgebungen benötigen Sie nicht Tage oder Wochen sondern nur noch wenige Minuten
  • Thin-Provisioning – Sparen Sie bis zu 90 % Speicherplatz, indem Sie virtuelle Desktops von Master Images bereitstellen, ohne jedes neue virtuelle Laufwerk zu kopieren
  • Desktop-Pooling – Erstellen Sie virtuelle Desktop-Gruppen, auf die je nach Bedarf zugegriffen werden kann, um die Bereitstellung effizienter und das Desktop-Management einfacher zu gestalten
  • Suchbasiertes Management – Suchen Sie ganz leicht nach virtuellen Desktops mit beliebigen Attributen, um virtuelle Desktops, die aktualisiert oder gepatcht werden müssen, schnell zu identifizieren
Failover und Wiederherstellung
  • Live-Migration – Verschieben Sie virtuelle Desktops unterbrechungsfrei von einem Host-Server zum anderen, um unter anderem die Systemwartung zu vereinfachen oder Richtlinien für die Lastverteilung zu erstellen
  • Lastverteilung – Erstellen Sie Richtlinien zur automatischen Lastverteilung für virtuelle Desktops auf verfügbaren Hypervisor-Hosts, um ein Optimum an Leistung zu erzielen und Systemressourcen gleichmäßig zu verteilen
  • Snapshots – Halten Sie den aktuellen Zustand eines virtuellen Desktops jederzeit fest, um eine schnelle Wiederherstellung der Desktopumgebungen zu ermöglichen
  • Flexibler Storage – Speichern Sie Images von virtuellen Desktops und Daten mit gemeinsam verwendetem iSCSI- oder Fibre Channel(FCP)-Speicher oder verwenden Sie lokale Laufwerke für Testumgebungen
Benutzerfreundlichkeit
  • Bidirektionale Audio- und Videoausgabe – Führen Sie VoIP- und Videokonferenzanrufe auf Ihren virtuellen Desktops durch
  • Native Videoausgabe – Überragende Benutzerfreundlichkeit bei nativen Bildraten beim Abspielen
  • Alle A/V-Formate und Codecs – SPICE ermöglicht das native Abspielen von allen Audio-/Videoformaten und Codecs, auch wenn diese nicht lokal auf dem Client installiert sind
  • Hochauflösende Anzeige über mehrere Monitore: – Hochauflösende Displays (2560x1600 für jedes Display) mit natürlichem Farbspektrum (32-Bit) auf bis zu vier Monitoren für jeden virtuellen Desktop
  • USB Redirection – Jedes USB 1.0- oder 2.0-Gerät kann an Ihre virtuellen Desktops angeschlossen
  • Kopieren und Einfügen – Kopieren und Einfügen zwischen virtuellen Gästen und/oder Client-Computern

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